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Eine besondere Herausforderung ist es für Jugendliche, wenn sie die Gelegenheit bekommen, für den Rundfunk zu lesen. Das geschriebene Wort, ihr Wort, entwickelt dabei nämlich ein interessantes Eigenleben. Es tritt nicht einfach nur in einen Dialog mit dem einzelnen Leser, der den Text liest, es öffnet sich vielmehr gleichzeitig sehr vielen sehr unterschiedlichen Menschen, um ihnen das zu vermitteln, was es ihnen mitteilen möchte. Wer alles hört zu? Was denken die Hörerinnen und Hörer über das Gelesene? Wie gehen sie damit um? Welche Schlussfolgerungen ziehen sie? Das ist ganz schön reizvoll! Am 12. April 2016 war es mal wieder soweit. Eine ganze Anzahl von Jugendlichen hat diese Chance genutzt und den eigenen Text, der in der neuen Essener Anthologie "Was mir Hoffnung macht" abgedruckt ist, für den Rundfunk eingelesen. Jetzt sind sie auf die Reaktionen der Hörerinnen und Hörer gespannt. Gesendet wird voraussichtlich im Mai auf Radio Essen. Hören kann man diese Sendung übers Internet natürlich überall. Wir teilen den Sendetermin, sobald er feststeht, rechtzeitig mit.