Ja alles fing vor genau 8 Jahren an.
Mit einem Zeitungsartikel wie dieser, den ich 2009 las fing alles an. Und die erste Lesung im Verein begann dann 2010. Und so las sich denn auch die erste Zusammenfassung der Lesung:

"Geschichten hören und erzählen. Wie aufgeklärtes Denken und Handeln funktionieren kann (Veranstaltungsbericht von Artur Nickel).
Der Türkische Elternverein Ruhr ist bekanntlich ein Zusammenschluss von Menschen, die sich in Essen und anderswo darum bemühen, K...inder und Jugendliche aus Migrantenfamilien zu fördern und ihre Bildungschancen zu verbessern. Ihm gehören viele Intellektuelle (vor allem Lehrer) an, die selbst eine Migrationsgeschichte haben, geleitet wird er in Essen von dem Arzt Dr. Ali Sak. Am Freitag, den 19.2.2010, hatte nun dieser Elternverein zu einem seiner regelmäßigen Treffen Jugendliche eingeladen. Sie sollten ihre Anthologie „Ruhrkulturen [1]. Was ich dir aus meiner Welt erzählen möchte“ vorstellen, die vor kurzem erschienen ist. Sie sollten ihre Texte daraus lesen und so zur Diskussion über das Geschriebene anregen.
Für Elmast Kaya, Muhammed Kaya, Cansu Agarmis und Farwa Ahmadyar, die stellvertretend für ihre Mitautorinnen und -.autoren diese Einladung angenommen hatten, sollte dies ein denkwürdiger Abend werden, ein Abend, wie man ihn wohl selten erlebt und nicht so schnell vergisst. Sie lasen jeweils einen Text, und es wurde daraus ein abendfüllendes Programm...."
(Geest Verlag)

Und es ging denn auch weiter, 2011 kamen wieder Jungautoren*innen in die Lesung beim Elternverband Ruhr und Lehrerverein Ruhr. Diesmal ging es um "Märchenhaftes an Rhein und Ruhr". Und es ging weiter, Jahr für Jahr steigerte sich auch der Kreis der teilnehmenden Jugendlichen. Und 2018 haben wir nun die 8. Lesung hinter uns. Wie jedes Jahr war es eine tolle Veranstaltung mit den Jugendlichen (Zeynep Altunbaş, Ayça Alkan, Eda Muslubaş, Berray Uzun, Yıldıray Çakır, Elif Sancar, Beyza Sancar, Melek Emec, Dilara Cin, Senem Semiz, Rojin Taş und Berfin Çelik). Danke an alle Verantwortlichen, die daran mitgewirkt haben.

Insbesondere gilt mein Dank Dr. Artur Nickel (link is external) für seine jahrelangen Bemühungen, nicht nur was das Schreiben anlangt, sondern für das, was er für diese Gesellschaft bezüglich Integration, Zusammenleben und gemeinsames Schaffen geleistet hat und weiterhin auch leistet. Herzlichen Dank auch an Herrn Alfred Büngen vom GEEST Verlag für seine Unterstützung dieses Buchprojektes. Auch er war jedes Jahr persönlich bei den Lesungen dabei. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch den Mitgliedern des Elternverbandes Ruhr und des Lehrervereins für die tatkräftige Unterstützung. Ein herzlicher Dank gebührt auch unseren jungen Musikern, Kamuran Turan (link is external), Meral Bektas und Sinan Filinte, für die tollen musikalischen Einlagen. Und nicht zuletzt auch Seyhan Dag (link is external) und Hacer Akgün für die Führung durch das Programm.