'Vom Glück und seinen Launen'
Handreichung
mit pädagogischen Zusatzinformationen
Ein Buchprojekt in Kooperation zwischen dem
Kulturzentrum Grend in Essen und dem Geest-Verlag in Vechta


Sehr geehrte Damen und Herren,

nach dem großen Erfolg der letzten Essener Anthologie mit dem Titel „WER ich WO bin?!“ starten wir jetzt ein neues Buchprojekt für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und zwanzig Jahren aus dem Ruhrgebiet, es ist bereits das vierzehnte. Diesmal geht es um das Glück und seine Launen. Und wieder wollen wir mit Ihnen gemeinsam etwas Besonderes schaffen. Sie, sehr verehrte Damen und Herren, haben Kontakt zu jungen Menschen. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung und um Ihr Engagement!

 
Was wir wollen

Die neue Anthologie „Vom Glück und seinen Launen“ ist Teil einer ganzen Reihe von Buchprojekten, die in den letzten Jahren im Ruhrgebiet durchgeführt wurden. Mit ihnen wollen wir gerne

•   Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationsgeschichte in der Familie zum freien Schreiben 
     anregen,
•   ihnen bis in bildungsferne Schichten hinein über das Schreiben neue Perspektiven eröffnen, wie
     sie sich mit ihren Vorstellungen und Bedürfnissen in unsere Gesellschaft einbringen können,
•   für sie Leistungsanreize schaffen, indem herausragende „literarische“
     Einzelleistungen mit der Aufnahme in die Anthologie belohnt werden,
•   ihnen ein literarisches Podium für eine gelungene Verständigung mit sich selbst und anderen 
     bieten,
•   Brücken bauen, wo es notwendig ist,
•   einen Beitrag zur ästhetischen Erziehung leisten,
•   auf literarischer Ebene Impulse für eine intensive Bildungsarbeit setzen.

Am Ende soll ein Buch stehen, in dem die interessantesten Texte veröffentlicht werden, die im Rahmen des Projektes entstanden sind.


Die Chance zur Standortbestimmung

Ziel dieser Reihe ist es, einen ganz besonderen Blick auf die Sichtweisen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Ruhrgebiet zu werfen. Was bewegt sie? Was fühlen sie? Wofür stehen sie? Wohin wollen sie? Es sind Fragen, deren Beantwortung für uns alle wichtig ist. Denn wie sie junge Menschen beantworten, zeigt an, wohin die Reise unserer Gesellschaft geht. Gelingt es, die Kinder und Jugendlichen in unsere Erwachsenenwelt zu integrieren? Werden sie ihren Platz in unserer Gesellschaft finden, egal, ob sie in Deutschland geboren wurden oder nicht?
Fast schon seismographisch zeigen die dreizehn Anthologien, die bisher erschienen sind, Jahr für Jahr auf, was sich bei den Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet verändert und wo sie Kontinuitäten bewahren. Das geschieht sicherlich nicht mit Hilfe wissenschaftlich-exakten Methoden, wohl aber sehr persönlich und authentisch. Auf diese Weise sind die Essener Anthologien, die Ruhrlesebücher, mit ihren inzwischen über tausendvierhundert veröffentlichten Texten geradezu zu einem Schatz der Jugendkultur geworden. Es ist wohl das einzige Buchprojekt in der Bundesrepublik Deutschland für diese Altersgruppe, das so lange existiert und wirkt! Das jeweils neue Thema entsteht dabei immer wieder in Auseinandersetzung mit dem, was an Beiträgen für die letzte Anthologie erschrieben worden ist und was sich vor diesem Hintergrund an zentralen Fragen stellt. Genauso ist es auch bei dem neuen Buchprojekt.


Die bisherigen Titel:

„Fremd und doch daheim?!“, Vechta 2005,
„Dann kam ein neuer Morgen“, Vechta 2006,
„Heute ist Zeit für deine Träume“, Vechta 2007,
„Pfade ins Revier – Pfade im Revier“, Vechta 2008,
„Ruhrkulturen. Was ich dir aus meiner Welt erzählen möchte“, Vechta 2009,
„Märchenhaftes zwischen Emscher und Ruhr“, Vechta 2010,
„Zwischen meinen Welten unterwegs“, Vechta 2011.
„Wenn Wasser erzählt“, Vechta 2012,
„Dann öffnete sich mir die Tür“, Vechta 2013,
„Wie die Zeit vergeht“, Vechta 2014,
„Was mir Hoffnung macht“, Vechta 2015,
„Von Grenzen und Grenzverschiebungen“, Vechta 2016.
„WER ich WO bin?!“, Vechta 2017. 


Worum geht es genau bei dem neuen Schreibprojekt?

Das Thema Glück ist ein Thema, das Kinder und Jugendliche sehr intensiv beschäftigt, geht es doch um ihre Wünsche, ihre Träume, vielleicht auch Albträume. Sie versuchen auf dem Weg ins Erwachsenwerden ihren persönlichen Lebensentwurf zu finden und da vorwärtszukommen. Dabei kommt bekanntlich alles auf den Prüfstand: die Familie, der Freundeskreis, das schulische Erleben, die eigene Kultur, das religiöse Selbstverständnis und … und … und … Was stabilisiert und trägt mich? Was lege ich beiseite, weil ich es nicht mehr benötige? Wie verorte ich mich? Wie werde ich verortet? Das sind Fragen, die sie beschäftigen. Und da trifft die Frage nach dem Glück ins Zentrum, und zwar entwicklungspsychologisch genauso wie philosophisch-religiös. Sie zielt auf den einzelnen Menschen in seinem Sosein, aber auch auf unsere Gesellschaft als Ganzes, in der ja jeder seinen Platz finden muss.  Sie bildet für uns sozusagen ein Koordinatensystem, in dem wir alle unsere Glücks- und Unglücksspuren hinterlassen. Es verwundert daher nicht, wenn sich in manchen Gesellschaftssystemen die Glücksfrage auch auf dieser Ebene spiegelt. In den USA beispielsweise gehört das Streben nach Glück zu den individuellen Freiheitsrechten, die in der Unabhängigkeitserklärung aufgeführt sind. Und in Bhutan, einem ganz anderen Land auf der anderen Seite der Erdkugel, hat der König schon in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts erklärt, das Bruttonationalglück sei wichtiger als das Bruttoinlandsprodukt. Dort ist das Streben nach Glück praktisch schon seit dem Mittelalter ein Staatsziel, das durch eine sozial gerechte Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung, durch die Bewahrung und Gestaltung des religiösen und kulturellen Erbes, durch den Schutz der Umwelt und durch eine gute Regierungspolitik erreicht werden soll.
Und bei uns? Schaut man sich einmal im Internet um, so wimmelt es im Netz geradezu von Anleitungen, wie man angeblich glücklich werden und bleiben kann. Welche Rolle spielt dabei das eigene Einkommen, die Sicherheit, Arbeit zu haben? Was ist mit der persönlichen Freiheit? Ganze Forschungszweige an den Universitäten beschäftigen sich damit. Und natürlich ist das alles auch ein Markt. Die Kinder und Jugendlichen im Ruhrgebiet stehen dabei vor besonderen Herausforderungen. Gerade dass so viele Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in einem Ballungsraum zusammenwohnen, heißt ja, dass auch dem entsprechend viele unterschiedliche Glücksentwürfe aufeinanderstoßen! Ergänzen sie sich? Stoßen sie sich gegenseitig ab? Lernen die Kinder und Jugendlichen von den Glücksentwürfen der anderen?
Eine besondere Dimension eröffnet vor diesem Hintergrund natürlich der Bergbau. Gerade in diesem Jahr schließt die letzte Zeche im Ruhrgebiet und beendet damit eine Ära. Was bedeutet der sprichwörtliche Weg in die Tiefe mit dem Gruß „Glück auf!“? Lebt davon noch etwas in den Kindern und Jugendlichen hier weiter? Was nehmen sie davon mit? Oder bleiben die Zechenschließungen, der Strukturwandel insgesamt, als Un-Glück haften, das bloß zu Arbeitslosigkeit führt und Menschen im sozialen Abseits zurücklässt? Welche Perspektiven eröffnen sich gerade jungen Menschen im Blick nach vorn? Ist alles nur Schicksal`? Oder ist so etwas wie ein Auf-Bruch ins Künftige zu spüren, der Wille, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen? Wohin soll die Glücksreise gehen?
Aber auch die gegenwärtigen Heimatdiskussionen in den mitteleuropäischen Ländern um das, was uns in Deutschland und Europa zusammenhält, der zunehmende Rassismus, die sich in der Abschottung nach außen spiegelnde Suche nach Halt und Orientierung dürften bei der Frage nach dem Glück eine Rolle spielen. Je nach dem, woher man kommt und wohin man gehen möchte.  Gerade für die Kinder und Jugendlichen, die im Schmelztiegel Ruhrgebiet leben, ist es wichtig, Antworten zu finden, wohin ihre Glücksreise gehen soll. Aber es ist auch insgesamt gesellschaftlich wichtig, deshalb das neue Buchprojekt.
Und so lädt die neue Essener Anthologie alle Kinder und Jugendlichen im Revier dazu ein zu schreiben, wie sie der Glückfrage umgehen! Was erleben sie bei sich und in ihrem Umfeld? Welche Erfahrungen sammeln sie? Wie gehen sie mit den daraus resultierenden Problemen um? Was zeigt sich beim Blick in den Spiegel? Vor allem, wenn die verschiedenen Glückswelten miteinander in Verbindung treten! Es liegt auf der Hand, dass die Beantwortung dieser Frage gesellschaftspolitische Sprengkraft haben kann. Umso wichtiger ist es, sie anzugehen!  


Unsere Bitte

Aus diesem Grunde sprechen wir Sie, verehrte Moderatorinnen und Moderatoren, persönlich an! Geben Sie den Kindern und Jugendlichen in den Einrichtungen, in denen Sie arbeiten und mit denen Sie zu tun haben, Raum, sich mit der Thematik zu befassen!  Davon auszugehen ist auf jeden Fall, dass das, was bei jungen Menschen auf erzählerischer Ebene passiert, in vielerlei Hinsicht sein Pendant bei ihnen selbst findet. Und das ist gerade für ihr Lebensalter wichtig. Es ist ein Schritt sprachlicher „Verortung“, der sie den Blick nach vorne richten und Perspektiven entwickeln lässt. Woher komme ich? Was will ich? Was kann ich? Wie kann ich das, was ich will, erreichen? Es sind Fragen, die ihnen Wege eröffnen, sich kritisch und selbstkritisch mit der eigenen Vergangenheit, der eigenen Gegenwart und der eigenen Zukunft zu befassen. Das gilt für alle, egal, wo sie geboren wurden oder woher sie stammen. Und das ist für jeden, der mit jungen Menschen zu tun hat und sich für ihre Belange interessiert, etwas, an dem er eigentlich nicht vorbeigehen kann. Er muss darum wissen, wenn er sie erreichen will.


Von sich selbst erzählen

Wenn sich Kinder und Jugendliche mit dieser Thematik beschäftigen, so berührt das zentrale Fragen ihrer Existenz. Der Schweizer Autor Peter Bichsel sagte schon 1982 in seinen Frankfurter Poetik-Vorlesungen: „Wer sich auf das Erzählen einlässt, der (...) tut es, um sein Leben zu leben.“ (P. B., Der Leser. Das Erzählen, Darmstadt und Neuwied 1982). Dieser programmatische Satz könnte auch für das stehen, was die neue Ruhrgebietsanthologie will. Wenn junge Menschen anfangen zu erzählen, dann sind das keine Fingerübungen. Schon gar nicht, wenn es um ihre Belange geht. Denn in ihren Texten setzen sie sich mit ihren Erfahrungen auseinander und beziehen diese auf ihre Wirklichkeit. Was sie erzählen und wie sie dies tun, spiegelt also viel von dem, was in ihnen vorgeht. Und das ist wichtig, damit sie ihre persönliche Zukunft in unserer Gesellschaft finden. Wie verarbeiten sie das, was sie erlebt haben? Wie beschreiben sie, was gewesen ist? Welche Worte finden sie für die Fakten, welche für das, was es zu gestalten gilt? Welche Erkenntnisse führen sie weiter? Gehen sie auf Fantasiereisen oder bleiben sie im Hier und Jetzt stecken? Welche (literarische) Formkraft entwickeln sie, um das darzustellen, was sie darstellen wollen?


Tipps

Natürlich steht es jedem Jugendlichen frei, sich diesem Thema so zu nähern, wie er es gerne möchte. Gleichwohl dürften manchmal Tipps sinnvoll sein, um dem einen oder anderen Wege zu zeigen, wie er diese Thematik angehen kann. Und manchmal geht es ja vielleicht auch darum, Schreibblockaden aufzulösen und Schreibwege zu finden, die aus einer Sackgasse herausführen.

1.    Kreativität lässt sich freisetzen, wenn eine Geschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive
 heraus erzählt wird, etwa aus der Sicht einer anderen beteiligten Person, eines Tieres oder gar eines Gegenstandes, der sich vor Ort befindet.
2.    Manchmal ist es sinnvoll, ein Geschehen in eine andere Zeit zu verlegen, um Zusammenhänge zu verdeutlichen oder Verbindungen aufzuzeigen. So kann eine Geschichte in eine vergangene, aber auch in eine zukünftige Zeit verlagert werden, um ihr neue Erzählräume zu öffnen.
3.    Ein interessanter Verfremdungseffekt entsteht, wenn die Handlung an einen anderen Ort verlegt wird. Vielleicht in eine andere Stadt, in ein anderes Land oder sogar auf den Mond!
4.    Auch aus der Wahl der Gattung heraus lassen sich viele Möglichkeiten der Darstellung entwickeln. Denkbar ist es zum Beispiel, ein bestimmtes Geschehen nicht in die Berichtsform, sondern in ein Märchen zu gießen. Natürlich müssen solche Formen nicht vollständig ausgefüllt werden. Es geht vielmehr darum, dass die Jugendlichen für das, was sie erzählen wollen, die passende Form finden. Ein Märchen etwa ist ja nicht schon deshalb gut, weil es die Form erfüllt, sondern weil Inhalt und Form einander entsprechen. Insofern kann es sinnvoll sein, Zwischenformen zu entwickeln.

Geben Sie den jungen Schreiberinnen und Schreibern die Orientierungshilfen, die sie benötigen, um sie beim Schreiben zu unterstützen. Das ist für uns kein Ausschlusskriterium.


Impulse für Ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Dass sich aus dem, was Kinder und Jugendliche sich erdichten und erzählen, wichtige Impulse für die Kinder- und Jugendpolitik sowie die Integrationspolitik ergeben können, liegt auf der Hand. Allen Institutionen, die mit jungen Menschen zu tun haben, wie Schulen, Jugendgruppen, Migrantenvereine bis hin zu den politischen Verbänden bietet das Buchprojekt eine Chance zur Standortbestimmung und zur Reflexion über das, was bisher in der Arbeit mit diesen Kindern und Jugendlichen erreicht wurde. Na ja, und vielleicht ist vor diesem Hintergrund sogar hin und wieder mit neuen Einsichten zu rechnen, und deshalb bitten wir Sie um Ihr Engagement und Ihre Unterstützung! Lassen Sie also die Kinder und Jugendlichen, mit denen Sie es zu tun haben, Texte schreiben! Entscheidend ist, dass sie auf irgendeine Weise mit dem Thema zu tun haben.


Ihre Aufgabe als Multiplikator

Bitte geben Sie den Kindern und Jugendlichen, mit denen Sie zu tun haben, Raum und Zeit, Texte zum Thema „Vom Glück und seinen Launen“ zu verfassen! Nutzen Sie Ihre Position als Lehrer/in, Jugendleiter/in, Sozialarbeiter/in, Erzieher/in, Elternteil, usw., ermutigen und beraten Sie sie! Ermuntern Sie sie, in der Sprache zu schreiben, in der sie sich zu Hause fühlen!
Bitte fordern Sie Flyer für die Weitergabe an Ihre Schüler/innen, Kinder und Jugendlichen an, mit denen Sie arbeiten oder zu denen Sie Kontakt haben. Geben Sie diese an sie weiter, laden Sie sie ein und leiten Sie die gesammelten Texte bitte weiter! Bitte wählen Sie diese nicht vorher aus! Schicken Sie uns möglichst alle Texte, die bei Ihnen entstanden sind! Oft genug gibt es auch bei scheinbar Schlechterem einige Beiträge, die trotz mangelnder Sprachrichtigkeit Interessantes aufzeigen!
Manchmal muss das freie Schreiben vielleicht noch geübt werden. Hilfestellung dazu bieten beispielsweise:

„Szenisches Schreiben im Unterricht“ von Thomas Richardt (Seelze 2011),
„Erzählendes Schreiben im Unterricht“ von Ulrike Wörner (Seelze 2012),
„Lyrisches Schreiben im Unterricht“ von José F. A. Oliver (Seelze 2013) sowie
„Journalistisches Schreiben im Unterricht“ von Tilman Rau (Seelze 2014),
„Literarisches Schreiben im Deutschunterricht“ von Ulf Abraham und Ina Brendel-Perpina
                                                                                     (Seelze 2015),
„Wort und Spiel im Unterricht“ von Timo Brunke (Seelze 2015) sowie
„Praxismaterial: Erzählendes Schreiben im Unterricht“, von Ulrike Wörner und Tilman Rau
                                                                                    (Seelze 2016),
„Identitäten – Dialoge im Deutschunterricht. Schreiben – Lesen – Lernen - Lehren“, von Jörg Roche, Gesine Lenore Schiewer (Tübingen 2017).

Aber auch sonst gibt es viele Bücher oder Internetadressen, die über das freie Schreiben und seine Möglichkeiten Auskunft geben.


Wichtige Hinweise

Selbstverständlich dürfen die Jugendlichen, vor allem die mit Migrationshintergrund, in der Sprache schreiben, in der sie sich zu Hause fühlen. In welcher, das sollte gegebenenfalls mit angegeben werden. Die für den Abdruck in der Anthologie ausgewählten Texte werden, wie im Verlagswesen üblich, Korrektur gelesen und den Jungautorinnen und -autoren noch einmal zur Kontrolle vorgelegt. Wenn Sie Fragen haben, dann melden Sie sich bitte bei uns! Wir beraten Sie gerne.

1 bis 3 Texte pro Person (jeweils max. 3 Din A4-Seiten).

Die Ausschreibungsfrist endet am 1. August 2018.

Adresse (zur Abgabe der Texte)

Kulturzentrum Grend
z. Hd. Artur Nickel
Stichwort „Glück“
Westfalenstraße 311
45276 Essen

Absender (Telefonnummer, Email-Anschrift und Alter nicht vergessen!)

Die Jugendlichen, deren Texte aufgenommen werden, werden schriftlich informiert.
Wer an dem Projekt teilnimmt, erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag in dem Buch und in Verbindung damit gegebenenfalls auch in anderen Medien veröffentlicht wird. Eingesandte Texte können leider nicht zurückgeschickt werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



Weitere Infos unter

www.arturnickel.de (link is external)
www.geestverlag.de (link is external)
www.grend.de (link is external)

Im November 2018 soll die Anthologie erscheinen und im Rahmen des Literaturfestivals „Literatürk“ in Essen mit einer öffentlichen Lesung präsentiert werden. Das geben wir rechtzeitig bekannt. Danach kann es weitere Lesungen und Veranstaltungen im Ruhrgebiet geben, um das Buch zu präsentieren und die in den Texten angesprochenen Themen in Schulen und anderen Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, zu diskutieren. Wenn Sie daran Interesse haben, Anregungen haben oder uns unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an uns! Das Gleiche gilt, wenn Sie andere Fragen zu dem Buchprojekt haben.

Wir sind gespannt auf die Texte und verbleiben
mit herzlichen Grüßen

Dr. Artur Nickel
(Herausgeber)
Kulturzentrum Grend
Westfalenstraße 311
45276 Essen
Tel.: 02327 974246    
Fax: 0201 8513250
arturnickel@web.de (link sends e-mail)
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Alfred Büngen
(Verleger)
Geest-Verlag
Lange Straße 41 A
49377 Vechta
Tel.: 04447 856580
Fax: 04447 856581
info@geestverlag.de (link sends e-mail)
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hier geht es zur Ausschreibung

http://geest-verlag.de/ausschreibungen/essener-jugendanthologie-nr14-vom-gl%C3%BCck-und-seinen-launen-f%C3%BCr-junge-menschen