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Was für ein Auftakt!
Es ist unglaublich, wie viele Jugendliche im Ruhrgebiet sich für die Essener Anthologien engagieren. Sie schreiben und schreiben, obwohl es bei diesem Projekt keinen Preis zu gewinnen gibt. Ein Belegexemplar umsonst bekommen alle, deren Beiträge veröffentlicht werden. Das ist alles. Und dafür sind viele Jugendliche gerne dabei. 418 Beiträge haben sie diesmal eingesandt, das ist eine überwältigende Ausbeute. Dafür kann man nur dankbar sein! Das Thema: Mein Heute und Morgen an der Ruhr.
Am Samstag, dem 30. August 2025, hat sich nunmehr eine Gruppe von Jugendlichen im Kulturzentrum Grend Essen getroffen, um die Kriterien für die Textauswahl festzulegen und das Auswahlverfahren voranzutreiben. Das war nicht ohne, galt es doch, jeder Einsendung gerecht zu werden. Das gab Diskussionen: Ist das Thema gut getroffen? Ist die Sprache des Textes so, dass man folgen kann? Wie sieht es aus mit der künstlerischen Gestaltung, mit der Struktur des Beitrags und dem Schreibstil? Intensiv auseinandergesetzt haben sich die Jugendlichen aber auch mit der Frage, ob und inwieweit Künstliche Intelligenz das eigene Schreiben verbessert. Das Urteil war eindeutig: Nein! Der Grund: Mit KI verliert ein Text seine persönliche Note. Die kann KI nicht ersetzen.
Der Herausgeber der Essener Anthologien bedankt sich gemeinsam mit dem Kulturzentrum Grend und dem Geest-Verlag Visbek für die tatkräftige Unterstützung bei Rojin Arslan, Amna Aslan, Filiz-Ela Er sowie Carina Georg! Das war gute Arbeit. So kann es weitergehen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

von links nach rechts: Rojin Arslan, Carina Georg, Filiz-Ela Er und Amna Aslan.